Laut einer Umfrage eines Gesundheitsportals können viele Frauen beim Shoppen besonders gut entspannen – kein Wunder, dass sie im Jahr dafür durchschnittlich rund 100 Stunden aufwenden. Auch wenn für die meisten Männer der Kleiderschrank ein nie gelöstes Rätsel ist, folgen Frauen jedoch durchaus einer Logik im Bereich Damenmode.
Basics, Freizeit & Co.
Basics lassen sich in beinahe jedem Kleiderschrank mit Damenbekleidung finden. Dazu gehören eine schlichte Bluse, einfarbige Langarmshirts sowie wirklich gut sitzende Jeans Damen. Im Bereich Freizeit wird da schon mehr variiert: Locker sitzende Schnitte, kuschelige Materialen und Naturfasern stehen hier besonders hoch im Kurs.
Ganz anders die Abendgarderobe. Sie ist für die Partynacht mit Freundinnen, Feiern im Familienkreis und formelle Veranstaltungen gedacht. Neben Pailletten und reichlich Glitzer findet sich hier besonders viel figurbetonte Kleidung wie enganliegende Tops und Kleider. Und für die Nacht gibt es eine große Auswahl an ansprechender Unter- und Nachtwäsche. Allerdings sind die Geschmäcker in diesem Bereich sehr verschieden: Ob sexy oder die klassische Baumwollvariante – bei Frauen ist beides beliebt.
Hilfiger & Co.
Dank zahlreicher angesagter Modedesigner wird mittlerweile jede Altersspanne abgedeckt. Bei den Teenagern und jungen Erwachsenen stehen beispielsweise Abercrombie & Fitch (bzw. die noch jugendlichere Variante Hollister) und Billabong ganz oben auf der Hitliste. Marken wie Tommy Hilfiger, Polo Ralph Lauren Damen, Jack Wolfskin oder Lacoste haben ein wesentlich breiteres Spektrum an Zielgruppen. Das spanische Modelabel Desigual hingegen ist vor allem bei Frauen sehr beliebt. Es überzeugt durch einen bunten und flippigen Patchwork-Stil, der zum Teil durch spanische Kunstwerke inspiriert wurde. Vor allem in Deutschland sind die Umsatzzahlen des Unternehmens in den letzten Jahren stark angestiegen.
Modetrends: Top oder Flop?
Auf den großen Laufstegen der Welt (Mailand, Paris & Co.) werden Jahr für Jahr die aktuellen Modetrends präsentiert – mal provokativ, mal klassisch und auch nicht immer neu. Oftmals greifen nämlich auch Designer auf Ideen aus längst vergangenen Zeiten zurück und versuchen, damit einen neuen Trend zu kreieren. Aber eines gilt immer: Bestimmte Stoffe, Muster und Farben haben Saison.
Letztlich muss aber jeder selbst entscheiden, was zu seinem persönlichen Geschmack passt und wie er seinen eigenen Modestil definiert. Dabei sind der Kreativität allerdings kaum Grenzen gesetzt: Was gefällt, darf miteinander kombiniert werden.